Inhaltsverzeichnis
1 Was sind frühkindliche Reflexe?
2 Welche frühkindlichen Reflexe kennen wir und was wissen wir über sie?
3 Warum gibt es frühkindliche Reflexe?
4 Warum sollten sie im ersten Lebensjahr integriert “gehemmt” sein?
5 Gibt es außer den frühkindlichen Reflexen noch andere kindliche Reflexmuster?
6 Wann entstehen frühkindliche Reflexe?
7 Wie lange treten frühkindliche Reflexe auf?
8 Wann kommen frühkindliche Reflexe wieder zurück?
9 Was versteht man unter persistierende Reflexe?
10 Was hat es für Auswirkungen, wenn frühkindliche Reflexe weiterhin bestehen?
1 Was sind frühkindliche Reflexe?
Die frühkindlichen Reflexe, auch Primitivreflexe genannt sichern in den ersten Lebensmonaten das Überleben und fördern die Entwicklung des Ungeborenen und Säuglings. Diese Reflexe werden im Hirnstamm umgeschaltet und sind uns deshalb nicht bewusst.
Die wichtigsten sind: Rückzugs-, FPR oder Furchtlähmungsreflex / Moro-Reflex / STNR / ATNR / TLR
Beispiel: Such-Saug-Schluck-Reflex (SSS) Sofort nach der Geburt am stärksten ausgeprägt
Beginn: ca. 24. und 28. Schwangerschaftswoche, bei der Geburt: vollständig vorhanden.
Hemmung: 3.- 4. Monat, der Saugreflex wird durch das Kauen abgelöst.
Wenn er nicht zur richtigen Zeit angewandt wird, bleibt er frustriert (unerfüllt) und kann nicht losgelassen werden.
Lebensnotwendig zur Entwicklung und zum Überleben bis zum 1. Lebensjahr:
4 Warum sollten sie im ersten Lebensjahr integriert “gehemmt” sein?
Mit der Hemmung machen sie Platz für höhere kognitive Fähigkeiten:
Diese frühkindlichen Reflexe müssen gehemmt werden, sonst funken sie ein Leben lang(!) unbewusst dazwischen, machen uns das Leben schwer, eigenes Potential kann nicht erreicht werden, denn diese Reflexe verwachsen sich nicht. Können sogar in bestimmten Situationen wieder aktiv werden.
Ja, diese sind miteinander verwoben, gehen ineinander über.
Spinale oder Intrauterine Reflexe:
Posturale Reflexe oder Halte- und Stellreaktionen:
Beispiel: Augen-Kopfstellreflex / Labyrinth-Kopfstellreflex / Amphibien-Reflex
Brücken Reflexe:
Beispiele: Landau –Reflex, Symmetrische Tonischen Nackenreflex (STNR)
Segmentäre Roll-Reflexe:
Gleichgewichtsreaktionen:
Beispiel: Parachute – Reflex = Abstützreaktion
Schwangerschaftswoche / Frühkindlicher Reflex
5. - 9. Woche / Rückzugs-Reflex (FPR)
9. bis 12. Woche / Moro-Reflex
11. Woche / Palmar- Reflex (Greifreflex Hand)
11. Woche / Plantar-Reflex (Greifreflex Fuß)
12. Woche / Tonischer-Labyrinth-Reflex (vorwärts)
18. Woche / Asymmetrischer-tonischer-Nackenreflex ATNR
20. Woche / Spinaler- Galant-Reflex
24. - 28. Woche / Saug-Reflex / Such-Reflex
12. - 40. Woche / Tonischer-Labyrinth-Reflex (rückwärts)
7 Wie lange treten frühkindliche Reflexe auf?
bleiben aber ein Leben lang als primitive Überlebensmechanismen im “stand by-Modus” bestehen.
(Z.B. Stabhochsprung, Basketballspiel, im Ballett).
8 Wann kommen frühkindliche Reflexe wieder zurück?
9 Was versteht man unter persistierende Reflexe?
z.T. signifikante Auswirkungen auf:
Therapeuten aus verschiedenen Berufsgruppen bieten seit vielen Jahren Integrationsprogramme der frühkindlichen Reflexe an:
Bei den meisten Therapiemethoden steht im Fokus:
(Frühkindliche Reflexe / neuromotorische Aufrichtungsdefizite / Gleichgewicht / Fein-Grobmotorik /
Augenmusklelmotorik / Seitigkeitsentwicklung / allgemeines Verhalten / Leistungen in Bezug auf schulische
Fähigkeiten)
geschrieben von Sally Goddard Blythe speziell für Ärzte und Therapeuten
Forschungsergebnisse für die Zusammenhänge zwischen persistierenden frühkindlichen Reflexen und schulischen Lernschwierigkeiten, sowie die Wirkungen der Reflexintegrations-Programme konnten durch Studien belegt werden.
Ist die ursprünglichste Therapie dieser Art, seit 1975 werden im Institut of Neurophysiological in Chester (England) sowohl die Auswirkungen von persistierenden (noch aktiven) frühkindlichen Reflexen beobachtet,
als auch die Wirkungsweise des entsprechenden NDT/INPP® Reflex - Ausreifungs und Hemm-Programms. Heute findet diese Methode weltweit Anwendung.
NEL steht als Kurzform für Neurophysiologie, Entwicklung und Lernen. Individuelle Übungen für jedes Alter. Sicherung und Erweiterung des Qualitätsstandards.
RIT steht für ReflexIntegrations Training und ist ein Bewegungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensproblemen in der Schule und im Alltag.
RIT ist vergleichbar mit einer Gymnastik ohne Geräte.
Fehlende Sinnes- und Gehirn Stimulationen im Säuglings- und Kleinkindalter lassen sich nachholen. Kerstin Linde hat aufgrund Ihrer Beobachtungen von natürlichen rhythmischen Bewegungen bei Kleinkindern ein sehr effizientes Bewegungsprogramm entwickelt: das Rhythmic Movement Training (BRMT).
Neben der “Hemmung” der frühkindlichen Reflexe findet parallel ein gezieltes Wahrnehmungstraining statt.
ENWAKO steht für Entwicklung / Wahrnehmung / Konzentration - Koordination. Eine gute Vernetzung ermöglicht Automatisierung und
damit schnelleres Arbeiten, Defizite sollen so schnell und gezielt nachgeholt werden.
Die Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi® steht für ein ganzheitliches Förderkonzept, bei dem die Tätigkeitsfelder von Pädagogen und Medizinern näher zusammenrücken, um eine bestmögliche Förderung des Kindes zu bewirken.
Im Mittelpunkt der Förderung steht das nachträgliche Trainieren des Aufrichtungsprozesses in Form von gymnastischen Bodenübungen, welches unter elterlicher Aufsicht zu Hause stattfindet.
Das Neue an der Rota-Therapie® ist, dass ausschließlich die Rotation als therapeutische Übung eingesetzt wird.
Die ordnende und heilende Wirkung durch Rotation der Wirbelsäule in Haltung und Bewegung soll die belastende Aktivität der Reflexmuster verringern oder sie sogar ganz aufheben.
Es sind ca. 16 dieser Reflexe bekannt, wobei es unterschiedliche Einteilungskriterien gibt, aus diesem Grund differenzieren die Angaben.
16.) Beispiele persistierender frühkindlicher Reflexe aus meiner Praxis
In meiner Heilpraktiker-Praxis zur Entwicklungsförderung habe ich viele Jahre die Auswirkungen beobachten können, wenn frühkindliche Reflexen weiterhin unbewusst dazwischen funken.
Da sich diese Reflexe nicht verwachsen, sind außer den Kindern auch die Erwachsenen betroffen.
Die folgenden Reflexe kommen am häufigsten in der Praxis vor, da sich die Therapie gegenseitig begünstigt, d.h. wenn ein Reflex gehemmt wird, hat es auch immer Auswirkungen auf die anderen. Es kommt nie ein Reflex alleine vor.
Ein Motorradfahrer verlor in der Kurve die Kontrolle, dieses rutschte die Straße entlang auf die 10 jährige Luise zu.
Anstatt wegzurennen blieb sie erstarrt stehen. Die Mutter bemerkte es und zog ihre Tochter dort weg.
Ihr ganzes Wesen war auf Rückzug eingestellt. Sie stieg als letzte in den Bus ein, sie traute sich nicht alleine einzukaufen, sie hielt bei Stress die Luft an, sie übernachtete nicht woanders, alles Neue wurde erst einmal abgelehnt oder beobachtet.
Nach wenigen Wochen INPP- Übungen konnten die Eltern eine positive Veränderung bemerken.
Wenn die 4 jährige Sophie stolperte, fiel sie wie ein “Brett um”, landete “ungebremst” auf Kopf oder Gesicht.
Typisch für eine noch aktive Moro-Reaktion, denn bei Schreck (Stolpern) werden die Arme seitlich auseinander gezogen (Phase 1) und die normale Abstützreaktion ist außer Gang gesetzt. Bei ihr ließ sich, der noch zu lang aktive Moro-Reflex durch die INPP-Methode gut integrieren, so dass dieses und weitere typische Symptome schnell verschwanden.
Dieses Verhalten ist nicht absichtlich und tut dem 9 jährigen Hannes danach sehr leid. Grund war bei ihm der noch aktive Moro-Reflex, getriggert und ausgelöst durch ein vorausgegangenes plötzliches Geschehen (Ärger, Enttäuschung, Ungerechtigkeiten ….) Ohne denken zu können reagiert der Körper auf allen Ebenen.
Hannes reagierte sehr gut auf die Hemmung frühkindlicher Reflexe durch die INPP-Übungen.
Immer, wenn der 5 jährige Emil zu seinem Opa soll, gibt es Stress. Er bockt extrem, weigert sich dorthin zu gehen, legt sich schreiend auf den Boden. Einen Grund für sein Verhalten hat Emil nicht, denn er liebt seinen Opa. Die Mutter muss ihn mit Gewalt dorthin bringen und wenn sie ihn wieder abholen möchte, fängt das selbe Theater wieder an. Der sehr ausgeprägte STNR Reflex ließ schnell “hemmen” und dieses “bockige” Verhalten verschwand völlig.
1) Was sind frühkindliche Reflexe?
Die frühkindlichen Reflexe, auch Primitivreflexe genannt sichern in den ersten Lebensmonaten das Überleben und fördern die Entwicklung des Ungeborenen und Säuglings. Diese Reflexe werden im Hirnstamm umgeschaltet und sind uns deshalb nicht bewusst.
Die wichtigsten sind: Rückzugs-, FPR oder Furchtlähmungsreflex / Moro-Reflex / STNR / ATNR / TLR
Beispiel: Such-Saug-Schluck-Reflex (SSS) Sofort nach der Geburt am stärksten ausgeprägt
Beginn: ca. 24. und 28. Schwangerschaftswoche, bei der Geburt: vollständig vorhanden.
Hemmung: 3.- 4. Monat, der Saugreflex wird durch das Kauen abgelöst.
Wenn er nicht zur richtigen Zeit angewandt wird, bleibt er frustriert (unerfüllt) und kann nicht losgelassen werden.
Lebensnotwendig zur Entwicklung und Überleben bis zum 1. Lebensjahr:
4) Warum sollten sie im ersten Lebensjahr integriert “gehemmt” sein?
Mit der Hemmung machen sie Platz für höhere Fähigkeiten:
Diese frühkindlichen Reflexe müssen gehemmt werden, sonst funken sie ein Leben lang(!) unbewusst dazwischen, machen uns das Leben schwer, eigenes Potential kann nicht erreicht werden, denn diese Reflexe verwachsen sich nicht. Können sogar in bestimmten Situationen wieder aktiv werden.
Ja, diese sind miteinander verwoben, gehen ineinander über.
Spinale oder Intrauterine Reflexe:
Posturale Reflexe oder Halte- und Stellreaktionen:
Beispiel: Augen-Kopfstellreflex / Labyrinth-Kopfstellreflex / Amphibien-Reflex
Brücken Reflexe:
Beispiele: Landau –Reflex, Symmetrische Tonischen Nackenreflex (STNR)
Segmentäre Roll-Reflexe:
Gleichgewichtsreaktionen:
Beispiel: Parachute – Reflex = Abstützreaktion
Schwangerschaftswoche / Frühkindlicher Reflex
5. - 9. Woche / Rückzugs-Reflex (FPR)
9. bis 12. Woche / Moro-Reflex
11. Woche / Palmar- Reflex (Greifreflex Hand)
11. Woche / Plantar-Reflex (Greifreflex Fuß)
12. Woche / Tonischer-Labyrinth-Reflex (vorwärts)
18. Woche / Asymmetrischer-tonischer-Nackenreflex ATNR
20. Woche / Spinaler- Galant-Reflex
24. - 28. Woche / Saug-Reflex / Such-Reflex
12. - 40. Woche / Tonischer-Labyrinth-Reflex (rückwärts)
7.) Wie lange treten frühkindliche Reflexe auf?
bleiben aber ein Leben lang als primitive Überlebensmechanismen im “stand by-Modus” bestehen.
(Z.B. Stabhochsprung, Basketballspiel, im Ballett).
8.) Wann kommen frühkindliche Reflexe wieder zurück?
z.T. signifikante Auswirkungen auf:
Therapeuten aus verschiedenen Berufsgruppen bieten seit vielen Jahren Integrationsprogramme der frühkindlichen Reflexe an:
Bei den meisten Therapiemethoden steht im Fokus:
(Frühkindliche Reflexe / neuromotorische Aufrichtungsdefizite / Gleichgewicht / Fein-Grobmotorik / Augenmusklelmotorik / Seitigkeitsentwicklung / allgemeines Verhalten / Leistungen in Bezug auf schulische Fähigkeiten)
geschrieben von Sally Goddard Blythe speziell für Ärzte und Therapeuten
Forschungsergebnisse für die Zusammenhänge zwischen persistierenden frühkindlichen Reflexen und schulischen Lernschwierigkeiten, sowie die Wirkungen der Reflexintegrations-Programme konnten durch Studien belegt werden.
Seit 1975 werden im Institut of Neurophysiological in Chester (England) sowohl die Auswirkungen von persistierenden (noch aktiven) frühkindlichen Reflexen beobachtet,
als auch die Wirkungsweise des entsprechenden NDT/INPP® Reflex - Ausreifungs und Hemm-Programms. Heute findet diese Methode weltweit Anwendung.
NEL steht als Kurzform für Neurophysiologie, Entwicklung und Lernen. Individuelle Übungen für jedes Alter. Sicherung und Erweiterung des Qualitätsstandards.
RIT steht für ReflexIntegrations Training und ist ein Bewegungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensproblemen in der Schule und im Alltag.
RIT ist vergleichbar mit einer Gymnastik ohne Geräte.
Fehlende Sinnes- und Gehirn Stimulationen im Säuglings- und Kleinkindalter lassen sich nachholen. Kerstin Linde hat aufgrund Ihrer Beobachtungen von natürlichen rhythmischen Bewegungen bei Kleinkindern ein sehr effizientes Bewegungsprogramm entwickelt: das Rhythmic Movement Training (BRMT).
Neben der “Hemmung” der frühkindlichen Reflexe findet parallel ein gezieltes Wahrnehmungstraining statt.
ENWAKO steht für Entwicklung / Wahrnehmung / Konzentration - Koordination. Eine gute Vernetzung ermöglicht Automatisierung und
damit schnelleres Arbeiten, Defizite sollen so schnell und gezielt nachgeholt werden.
Die Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi® steht für ein ganzheitliches Förderkonzept, bei dem die Tätigkeitsfelder von Pädagogen und Medizinern näher zusammenrücken, um eine bestmögliche Förderung des Kindes zu bewirken.
Im Mittelpunkt der Förderung steht das nachträgliche Trainieren des Aufrichtungsprozesses in Form von gymnastischen Bodenübungen, welches unter elterlicher Aufsicht zu Hause stattfindet.
Das Neue an der Rota-Therapie® ist, dass ausschließlich die Rotation als therapeutische Übung eingesetzt wird.
Die ordnende und heilende Wirkung durch Rotation der Wirbelsäule in Haltung und Bewegung soll die belastende Aktivität der Reflexmuster verringern oder sie sogar ganz aufheben.
Es sind ca.16 dieser Reflexe bekannt, wobei es unterschiedliche Einteilungskriterien gibt, aus diesem Grund differenzieren die Angaben.
In meiner Heilpraktiker-Praxis zur Entwicklungsförderung habe ich viele Jahre die Auswirkungen beobachten können, wenn frühkindliche Reflexen weiterhin unbewusst dazwischen funken.
Da sich diese Reflexe nicht verwachsen, sind außer den Kindern auch die Erwachsenen betroffen.
Die folgenden Reflexe kommen am häufigsten in der Praxis vor, da sich die Therapie gegenseitig begünstigt, d.h. wenn ein Reflex gehemmt wird, hat es auch immer Auswirkungen auf die anderen. Es kommt nie ein Reflex alleine vor.
Ein Motorradfahrer verlor in der Kurve die Kontrolle, dieses rutschte die Straße entlang auf die 10 jährige Luise zu.
Anstatt wegzurennen blieb sie erstarrt stehen. Die Mutter bemerkte es und zog ihre Tochter dort weg.
Ihr ganzes Wesen war auf Rückzug eingestellt. Sie stieg als letzte in den Bus ein, sie traute sich nicht alleine einzukaufen, sie hielt bei Stress die Luft an, sie übernachtete nicht woanders, alles Neue wurde erst einmal abgelehnt oder beobachtet.
Nach wenigen Wochen INPP- Übungen konnten die Eltern eine positive Veränderung bemerken.
Wenn die 4 jährige Sophie stolperte, fiel sie wie ein “Brett um”, landete “ungebremst” auf Kopf oder Gesicht.
Typisch für eine noch aktive Moro-Reaktion, denn bei Schreck (Stolpern) werden die Arme seitlich auseinander gezogen (Phase 1) und die normale Abstützreaktion ist außer Gang gesetzt. Bei ihr ließ sich, der noch zu lang aktive Moro-Reflex durch die INPP-Methode gut integrieren, so dass dieses und weitere typische Symptome schnell verschwanden.
Dieses Verhalten ist nicht absichtlich und tut dem 9 jährigen Hannes danach sehr leid. Grund war bei ihm der noch aktive Moro-Reflex, getriggert und ausgelöst durch ein vorausgegangenes plötzliches Geschehen (Ärger, Enttäuschung, Ungerechtigkeiten ….) Ohne denken zu können reagiert der Körper auf allen Ebenen.
Hannes reagierte sehr gut auf die Hemmung frühkindlicher Reflexe durch die INPP-Übungen.
Immer, wenn der 5 jährige Emil zu seinem Opa soll, gibt es Stress. Er bockt extrem, weigert sich dorthin zu gehen, legt sich schreiend auf den Boden. Einen Grund für sein Verhalten hat Emil nicht, denn er liebt seinen Opa. Die Mutter muss ihn mit Gewalt dorthin bringen und wenn sie ihn wieder abholen möchte, fängt das selbe Theater wieder an. Der sehr ausgeprägte STNR Reflex ließ schnell “hemmen” und dieses “bockige” Verhalten verschwand völlig.
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Annette Hebgen
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