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Eine Methode, die eindeutige Entwicklungsauffälligkeiten (Meilensteine) identifiziert und gezielt die neuromotorische Entwicklung fördert.
Die Integration frühkindlicher Reflexe, die, wenn sie zu lange aktiv sind, die Entwicklung signifikant beeinträchtigen.
Oft bemerken Eltern, dass irgendetwas bei ihrem Kind anders zu sein scheint, als bei Gleichaltrigen. Als ob ihnen das Leben schwerer fällt, alles mühevoller ist, langsamer funktioniert oder sich Auffälligkeiten im Gangbild zeigen.
Das zieht sich durch das Leben wie ein roter Faden, kommt mal mehr und mal weniger zum Vorschein.
In Stresssituationen scheint es besonders auffällig zu sein, denn da brechen oft die Kompensationen zusammen. Manchmal endet es in depressiver Verstimmung, gepaart mit Verzweiflung, da eine gewisse Hilflosigkeit erkannt wird.
2 Was ist das Ziel von INPP?
Das Ziel von INPP ist, die Ausreifung und Integration frühkindlicher Reflexe, die entweder immer noch aktiv sind oder wieder aktiv wurden (Z.B. durch ein Trauma).
Dadurch wird dem Gehirn eine zweite Chance der Entwicklung ermöglicht, erst nach der Integration kann sich das ZNS optimal entwickeln.
Denn diese Reflexe verwachsen sich nicht, sie haben Einfluss auf die körperliche und psychische Entwicklung, die Personen bleiben unter ihren eigentlichen Möglichkeiten.
Im Kindergarten / Schule / Beruf
Zu Hause
Über einen Zeitraum von ca. 1,5 bis 2 Jahre werden im häuslichen Bereich täglich ein bis zwei INPP Übungen gemacht. Diese führen zur Integration frühkindlicher Reflexe, die ungehemmt eine normale Entwicklung signifikant stören können.
Diese Übungen werden sehr langsam ausgeführt, bewusst, mit dem Willen gesteuert, sie dauern ca. 5 - 10 Minuten, werden 6 x in der Woche zu Hause gemacht und alle 6 - 8 Wochen angepasst.
Je nachdem wie regelmäßig sie gemacht werden und je nach individuellem Entwicklungsstand und häuslichem Umfeld, beträgt die Therapiedauer 1,5 bis 2 Jahre.
Viele Übungen wurden den Babys abgeschaut, wie diese die Reflexe hemmen, denn auf der ganzen Welt verhalten sich alle Babys dabei gleich in ihren stereotypen Bewegungsmustern.
Jeder neu erlernten Fähigkeit geht eine Entwicklungs und Vorbereitungszeit voraus, diese ist uns, ähnlich dem Gedeihen eines Samenkorns unter der Erde nicht sichtbar.
Es benötigt 6-8 Wochen, um eine neue Verschaltung aufzubauen und zu festigen.
b. Wieso müssen diese Übungen so langsam gemacht werden?
Die Nervenbahnen sind an einigen Stellen zu dünn, zu schwach und deshalb zu langsam in der Weiterleitung der Impulse.
Je langsamer die Übungen gemacht werden, desto wirkungsvoller sind sie, weil die
Nervenbahnen so effektiver aufgebaut werden können. Sie werden dicker, kräftiger und damit schneller.
Auf jeden Fall, denn diese frühkindliche Reflexe verwachsen sich nicht, bzw. können jederzeit durch Krankheit, Trauma etc. auftreten. Erwachsene profitieren sehr von diesen Übungen, oft kompensierten sie ein Leben lang.
Ja, es handelt sich um sogenannte Erstverschlimmerungen, kein Grund zur Sorge, im Gegenteil, ein gutes Zeichen, man ist auf dem richtigen Weg.
Grund dafür sind aufgebaute Kompensationsmuster, diese “brechen” mit den Übungen zusammen, um sich dann neu zu sortieren.
Diese Erscheinungen dauern meist nur wenige Tage an.
Erstgespräch (Anamnese) 2h = 100.-€
INPP Testung incl. der ersten Übungen 3h = 240.-€
Wiedervorstellung (Review) alle 4 Wochen je 1h = 80.-€
INPP ist die Abkürzung für Institut of Neuro-Physiological Psychology in Chester. Die Diagnose- und Behandlungstechniken, die dort von Peter Blythe und seinen Kollegen in den siebziger Jahren entwickelt wurden, finden heute weltweit Anwendung.
Ich selbst hatte bis zum 30. Lebensjahr extreme frühkindliche Reflexe, natürlich wusste ich nichts davon. Erst als ich über den Sohn einer Freundin darauf aufmerksam wurde, erkannte ich nach und nach das ganze Ausmaß bei mir selbst.
Ich hatte im ersten Lebensjahr sehr viel Atemnotanfälle, meist nachts (Polypen in der Nase und starken Pseudokrupp). In solchen Fällen bleibt der Moro Reflex und bei mir auch der Rückzugsreflex stark aktiv. Mit allen Symptomen wie Hypersensitivität, Tagträumen, Schreianfällen, nervösen Zuckungen, Perfektionismus, ständiges rot werden, blackout …
Nach 1,5 Jahren INPP Übung war ich ein anderer Mensch.
Deshalb habe ich auch diese Methode als erste erlernt und unzähligen Kindern und Erwachsenen konnte ich schon die Augen damit öffnen und sie selbst konnten sich durch fleißiges üben weiter entwickeln.
Das macht mich sehr froh und dankbar!
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