Neurofeedback

NEUROFEEDBACK

Neuro-  
feedback


Die medizinisch anerkannte Methode
Neurofeedback findet Anwendung in Arztpraxen und Kliniken
Stuttgart - Backnang  Heilpraktiker - Praxis  Annette Hebgen

1 Was ist Neurofeedback?

Es gibt verschiedene Neurofeedback Verfahren, die man alle übergeordnet Neurofeedback nennt. Ich verwende die medizinische und wissenschaftlich anerkannte Methode nach Othmer. Es handelt sich hierbei um ein computergestütztes Trainingsprogramm.


Das Gehirn lernt dabei seinen ureigenen Regenerationsmodus wieder zu erlangen und dauerhaft zu nutzen, sodass es einen positiven Einfluss auf den ganzen Menschen ausübt.


Mehr Informationen über Neurofeedback nach dem Othmer-Verfahren,
sowie ein umfangreiches Portal mit wissenschaftlichen Studien zu Neurofeedback:

https://eeginfo-europe.com/de/taxonomy/term/10


2 Wie wirkt Neurofeedback?

Die Wirkung des Neurofeedbacks wird mit der so genannten operanten Konditionierung erklärt. Ein Lernprozess, bei dem ein bestimmtes Verhalten verstärkt wird.

Unbewusst und absolut entspannt soll das Gehirn beim Neurofeedback lernen, wieder seinen selbstregulierenden Mechanismus, der aus der Bahn geraten ist, zu benutzen. Hierzu werden ca. 2000 Feedbacks in einer Neurofeedback Sitzung (40 Minuten) benutzt.


Speziell beim Othmer-Verfahren wird ein sehr großes Hirn Frequenzspektrum zur Therapie genutzt. Es werden auch nur 4 Elektroden verwendet, man braucht keine Kappe, kein Stirnband und muss nicht unnötig viele Elektroden „kleben“. 


Es ist sehr gut möglich, anhand der Symptome gezielt die Elektroden zu platzieren.


Es stehen dem Neurofeedback Therapeuten verschiedene Behandlungsareale am Kopf zur Verfügung, je nachdem, welche Symptome "trainiert" bzw. reguliert werden sollen.


Der Therapeut hat verschiedene Möglichkeiten regulierend einzugreifen, einmal über eine Elektrodenpositionierung und außerdem über die sogenannte "Wohlfühl Frequenz". 


Das Feedback ist dynamisch angelegt, das bedeutet, dass das Gehirn nicht nur belohnt wird, wenn ein bestimmter Zustand/Wert erreicht wird, sondern auch schon das sich Nähern oder Entfernen vom optimalen Belohnungswert. 


Z.B. fliegt auf dem Bildschirm ein Raumschiff durch einen Tunnel. Je näher das Gehirn an den optimalen Belohnungswert herankommt, desto schneller fliegt es. Entfernt es sich von diesem angestrebten Wert, wird das Raumschiff langsamer bzw. der Ton leiser und letztendlich der Bildschirm schwarz. Somit bekommt man nicht nur beim Erreichen des optimalen Zustands eine Belohnung, sondern auch dynamisch bei jeder kleinen positiven Veränderung der Selbstregulation des Gehirns.

3 Wann kommt Neurofeedback zum Einsatz?

Neurofeedback nach Othmer ist ein medizinisch anerkanntes Verfahren zur Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten und Erkrankungen, denen eine Fehlregulation des Gehirns zu Grunde liegt. 


Wir sprechen beim Neurofeedback von:

Über und Untererregungen

Hemmung und Aktivierung

Fehlregulierungen und dessen Auswirkungen können können sich auf vielfältige Art und Weise zeigen:


AD(H)S / Prüfungsangst / blackout / zu Hause alles gekonnt und vergisst trotzdem alles / Tagträumer … 

Bett nässen / Verdauungsprobleme / Verstopfung / Durchfall / Bauchschmerzen / Übelkeit / häufiges Erbrechen / Wetterfühligkeit / Flugangst / starkes Heimweh / kann nur zu Hause übernachten / 

Alkohol - Drogen Mißbrauch / Abhängigkeit / Libidoschwäche / 

keine Lust auf Sex



Z.B. AD(H)S, Panikattacken, Trauma, Posttraumatisches Syndrom (PTBS), Ängste, Burnout, Depressionen, akute und chronische Schmerzen, Fibromyalgien, Konzentrationsprobleme, Epilepsie, Schlafprobleme, Sucht, Demenz, Apoplex (unterstützend bei Reha nach Schlaganfall) …

Das hat auch zur Folge, dass es zu einer Verbesserung der Stress Resilienz (Widerstandsfähigkeit gegen Stress) kommt und Belastungen als weniger heftig wahrgenommen werden.

Es wird aber auch zur Tiefenentspannung, zur Leistungsoptimierung (Peak Performance) oder bei altersbedingtem Nachlassen der Gehirnfunktionen angewandt.

4 Fehlregulierung

a) AD(H)S


Studienergebnis 2018: 500 Kinder mit AD(H)S hatten längerfristig günstige Effekte.


www.aerztezeitung.de/Medizin/Neurofeedback-hilft-Kindern-mit-ADHS-223627.html


Hypersensitivität / hört, sieht, riecht zuviel etc.

Zwangshandlungen, Tics, heftige Wutanfälle, Türen knallen, benutzt Ausdrücke, haut, beißt , brüllt, schlägt, lügt


Stress bei den Hausaufgaben / Verweigerungshaltung / verweigert alles / extreme Bockanfälle / schwer zu bändigen / wirft sich auf den Boden / Gefühl von Gehetzt sein / unter „Strom stehen“ / alles ist stressig und zu viel / innerlich gehetzt / gereizt / immer genervt / innere Unruhe / Schwäche / Müdigkeit / immer müde / antriebslos / Burnout /hyperaktiv / ständig in Bewegung / gibt keine Minute Ruhe / redet ununterbrochen / zappelt herum / viel zu langsam / ständiges trödeln / kommt nicht in die Gänge


Manche Kinder und Erwachsene sind ständig in Bewegung, können keine Minute Ruhe geben, reden ununterbrochen und zappeln ständig herum. Alexander von Humboldt soll von sich behauptet haben: "Ich fühle mich stets wie von 100 Säuen getrieben!" was zu viel ist, ist zuviel.


Auch Leonardo da Vinci soll geäußert haben, dass er kleine Räume bevorzuge, da große Räume seine Sinne verwirren würden.


Die andere Seite ist dann ein zuviel an "zu wenig" ADS Tagträumer, nicht bei der Sache bleiben können, Löcher in die Luft starren, / viel zu langsam / ständiges trödeln / kommt nicht in die Gänge...


Ablenkbarkeit, Konzentrationsmangel, sich nichts merken können und das dann auch noch vergessen, sind die Folgen in beiden Fällen.


Kein einfaches Thema, bedingt behandelbar, aber auch hier hilft das Neurofeedback regulierend, wenn dann noch ein paar Verhaltensregeln neu besprochen werden, wirkt sich alles positiv aus.

b) Hypersensitivität

Die Hypersensitivität aller Sinne ist inzwischen vielseitig diskutiert. 

Aus meiner Sicht ist eine der Ursachen:

das die ursprüngliche Schutzfunktion des Körpers bei Gefahr immer noch aktiv, bzw. überaktiv ist.


Alle Sinnesantennen stehen auf Empfang, wie ausgefahrene Antennen nehmen sie jede kleinste Bewegung / Geräusch / Geruch / Emotion / Geschmack / Empfindung / Gleichgewichtsveränderung wahr. Selbst aus dem Schlaf schrecken sie auf.


 Hyposensitivität

Auf der anderen Seite gibt es die Hyposensitivität, Menschen die zu wenig wahrnehmen, ganz besonders findet man das in der Eigenwahrnehmung, diese Menschen fühlen sich z.B. wohl unter einen schweren Sanddecke, damit sie sich spüren. Sie verspüren bei kleineren Verletzungen keinen Schmerz.


c) Zwanghafte Routine / sich nicht trauen

Meiner persönlichen Beobachtung nach tritt nach wenigen Neurofeedback-Sitzungen eine Art Blickwinkel Wechsel ein, Ansichten ändern sich und verhärtete Strukturen machen Platz für Neues, meine Patienten beschreiben es häufig damit, dass sie gelassener reagieren, emotional nicht mehr so "drin" stecken und mit einem gewissen Abstand die Realität betrachten.


Einige berichten auch von Reisen und Unternehmungen, die sie jahrelang vor sich hergeschoben hatten und nun in einer Selbstverständlichkeit umgesetzt wurden.


d) Schlechte Leistungen


peak performance


Sie wollen noch besser, schneller, leistungsfähiger, effektiver werden, ob im Sport, der Musik oder im Beruf ?


Neurofeedback könnte durch seinen selbstregulierenden Mechanismus dazu beitragen.


e) Ängste - Panikattacken

Unser Gehirn meint es gut mit uns, es warnt uns bei Gefahr. Das ist auch seine Aufgabe, es arbeitet über 90 % unbewusst. 


Bei jedem erlebten Trauma, Schock, einer negativen Erfahrung nimmt unser Gehirn ganz nebenbei noch weiteres wahr.

Z.B. 

- es fliegt ein Flugzeug am Himmel

- eine Frau im roten Kleid steht in der Nähe

- ein Rosenbusch blüht (es riecht nach Rosen)

Wenn nun irgendwann einmal drei dieser erlebten Komponenten wieder gleichzeitig auftreten und von unserem Gehirn unbewusst registriert werden, dann warnt es uns sofort, das kann in Form von Angst, einem mulmigen Gefühl, bis hin zur Panikattacke sein.


Um so eher wir uns bewusst werden was hier passiert und das es eigentlich nur eine "gut gemeinte" Warnung unseres Arbeitswerkzeuges (dem Gehirn) ist, umso eher können diese bislang automatisch und unbewusst in Gang gesetzten Verhaltensmuster (Ängste etc.) unterbrochen werden und aufhören. 


Meiner persönlichen Erfahrung nach unterstützt das Neurofeedback mit seiner operanten Konditionierung diesen Vorgang hervorragend.


Weil das Gehirn gelernt hat, über neue neuronale Verschaltungen und Muster andere Wege zu gehen.

Je öfter die neuen Wege gegangen werden, desto seltener melden sich in diesem Fall Ängste, umso schneller gehen sie weg und werden erst gar nicht so stark.


Z.B. Angststörung / Panikattacken / Ängste vor Neuem / total ängstlich / Angst vor jeder Veränderung / Flugangst / Angst vor Hunden, Spinnen, Insekten etc. / Prüfungsangst / Angst das Haus zu verlassen / Angst vor Wind / Angst vor allem / panische Angst vor allem / größte Angsthase der Welt ....

f) Posttraumatische Belastungsstörung PTBS

tritt in der Regel innerhalb eines halben Jahres nach einem traumatischen Ereignis auf und geht mit unterschiedlichen psychischen und psychosomatischen Symptomen einher. 


Es reicht sogar schon aus, das Trauma einer anderen Person beobachtet zu haben, um an PTBS zu leiden.

Häufig treten im Verlauf einer PTBS noch weitere Begleiterkrankungen auf (in bis zu 90 % der Fälle).


- vegetative Übererregbarkeit 

- Flashbacks 

- „emotionaler Taubheit“ 

- vegetative Übererregung 

- erhöhte psychische Sensitivität

- Schlafstörungen

- Reizbarkeit und Wutausbrüche

- erhöhte Schreckhaftigkeit

- Hypervigilanz (Überwachheit)

- Zittern

- Ängste

- Konzentrationsstörungen

- hoher Blutdruck


Auch hier bietet uns das Neurofeedback eine wertvolle Hilfestellung. 

Studien aus den USA belegen eindeutig, dass Soldaten mit PTBS damit deutliche Linderungen erfuhren.

g) Schmerzempfinden

sehr viele Menschen leiden unter Schmerzen, seien sie chronisch oder akut. 


- dauernde Kopfschmerzen 

- heftige Migräne 

- Fibromyalgien

- Psychosomatische Schmerzen

- jahrelange Dauerschmerzen....


Eigentlich muss unser Gehirn die Schmerzen nicht als "solche wahrnehmen", selbst wenn sie vorhanden sind. Schmerzen sind hochkomplexe, subjektive Sinneswahrnehmungen, die sehr unterschiedlich wahrgenommen werden können.

 

Akute Verletzungen sind sinnvoller Weise mit Schmerzen verbunden, aber auf Dauerschmerz, Kopfschmerz, tagelange heftige Migräneanfälle, Fibromyalgie kann gerne verzichtet werden. 

Wenn der Schmerz als Warnsignal seine biologische Funktion verliert, kann er extrem belastend sein.


Das Neurofeedback leistet, aus meiner persönlichen Beobachtung heraus, eine hervorragende Hilfestellung. 


Schmerzen können in vielerlei Gestalt auftreten:

generelle große Schmerzempfindlichkeit 

Kopfschmerzen / Schul Kopfschmerzen / Kopfweh bei Wetterwechsel / Spannungskopfschmerzen / Kopfschmerzen jeden Morgen.....

Migräne hormonell bedingt / Migräne bei Stress / Migräne bei Gerüchen / Fibromyalgien / Psychosomatische Schmerzen

h) Traurigkeit hört nicht auf

Traurigkeit hat oft reale Hintergründe (auslösende Faktoren), wie z.B. Wechsel der Lebensphasen, Tod eines lieben Menschen, Enttäuschungen....die Folge kann eine Instabilität sein, Stimmungs-schwankungen, diese können sich sehr lange halten bzw. immer wieder einmal "anklopfen".


Von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt, Phasen mit sehr wenig Lust zum Leben wechseln ab mit teilweise auch sehr glücklichen Zeiten .

Man kann sich schwer und antriebslos fühlen, wertlos, müde, schlapp und schwächelt schon am frühen Morgen.


Die Welt erscheint uns unerträglich, belästigt von dauerndem Grübeln und einem nicht mehr enden wollenden Gedankenkarussell. 

Und dann kommen Tage, da könnte man die ganze Welt umarmen, Bäume ausreißen und erlebt einen unbändigen Schaffensdrang.

i) Sucht

Der Süchtige zahlt auch auf neuronaler Ebene einen hohen Preis. Der Rest des Gehirns ordnet sich nämlich dem veränderten Belohnungssystem unter und der Abhängige beschäftigt sich nur noch damit. 


Ob Alkohol, Zigaretten, Drogen, Sex, Essen, Sammellust oder was auch immer.


Das Neurofeedback verändert den Blickwinkel, Süchte werden wahrgenommen, realisiert und erkannt. Eine gute und wichtige Voraussetzung, etwas zu ändern. 

Außerdem sorgt es dafür, dass der Rest des Gehirns neue Vernetzungen erfährt, so dass das Suchtverhalten mehr in den Hintergrund treten kann.

j) burnout / feststecken im Hamsterrad

das Leben hat eine Eigendynamik entwickelt, sie fühlen sich fremdgesteuert, unlebendig und dauerhaft gestresst?


Eine nagende innere Unruhe ist ihr Begleiter, fühlen ein ständiges Gehetztsein, stehen unter Starkstrom?


Dieser Zustand ist vergleichbar mit einem Auto, das mit Vollgas im ersten Gang gefahren wird.


Also nur noch eine Frage der Zeit, wann es zum Motorschaden oder einem Totalschaden kommt .

Außerdem kostet es mehr Benzin, verschleißt schneller, ist laut und teuer.

Haben Sie eine gesunde, stabile Konstitution, dann "fahren" Sie vermutlich etwas länger als andere....

k) Perfektionismus

Gegen einen gesunden Perfektionismus ist nichts zu sagen, aber ein zwanghafter ist sehr anstrengend und störend.

5 Wie kann ich mir den Ablauf einer Behandlung vorstellen?

Nach einer gründlichen Anamnese (Besprechung Ihrer Vorgeschichte und Symptom Erhebung) legen wir schon los. 


Sie sitzen in einem gemütlichen Sessel, über 4 EEG-Elektroden, die an ihrem Kopf angebracht sind, werden Ihre Hirnwellen in einen Computer abgeleitet, der Ihnen über ein spezielles Programm das sofortige Feedback anzeigt.

 

Unser Gehirn kann nicht anders als lernen, entspannt schauen Sie einen speziellen Film an, der für Sie unbewusst und unbemerkt Ihre persönlichen Feedbacks (errechnet aus Ihren Echtzeit-Hirnwellen) präsentiert.


Eine Sitzung dauert 1 Stunde, davon sind 40 Minuten reine Neurofeedbackzeit, anschließend dürfen Sie sich noch ein paar Minuten ausruhen, eine angenehme Verarbeitungsphase für Ihr Gehirn. Wenn möglich gönnen Sie sich auch danach noch eine Zeit der Ruhe, bevor der Alltag Sie wieder einholt :)

6 Wie viele Behandlungen benötigt man und weshalb?

In der Regel geht man von ca. 10 bis 20 Sitzungen aus, meine persönliche Erfahrung zeigt, dass Kinder auch von weniger Sitzungen sehr profitieren können, da ihr Gehirn noch eine höhere neuronale Plastizität aufweist, darunter versteht man die Formbarkeit, die zu dauerhaften Veränderungen führt.


Neuroplastizität ist die Grundvoraussetzung des Lernens. Durch Training verändern sich die Verbindungen zwischen Nervenzellen im Gehirn. Was benutzt wird, wird stärker, unbenutztes wird schwächer.

7 Hält die Neurofeedbackwirkung dauerhaft an?

Ziel des Trainings ist es, dem Gehirn das Erreichen eines optimalen Zustandes zu ermöglichen und diesen auch langfristig beizubehalten. Grundsätzlich sind die positiven Trainingsergebnisse dauerhaft. Das Gehirn hat sich über das Neurofeedback neue Fertigkeiten antrainiert, die vergleichbar sind mit z.B. dem Lernen einer Fremdsprache. Was ich in meiner langjährigen Erfahrung stets beobachten konnte:


Die Symptome werden seltener, treten nicht mehr so stark auf und gehen schneller wieder weg. Sehr gut zu beobachten bei z.B. Schmerzen, depressive Verstimmungen, Ängste, Panikattacken…


Die erlernten Fertigkeiten, bleiben so lange erhalten, wie sie angewendet und genutzt werden, ansonsten können sie nach und nach abschwächen.


Es ist in solchen Fällen möglich, mit nur 1 - 2 “Auffrisch-Sitzungen” den einmal erlernten positiven Zustand wieder zu erreichen.

8 Wie viel kostet eine Neurofeedback Behandlung?


Eine Sitzung kostet 80.-€ (Stand 2023) und dauert gut eine Stunde, davon sind 40 Minuten reine Neurofeedback Zeit.

9 Was ist so besonders an der Othmer-Methode / EEG Info

Sie ist medizinisch und wissenschaftlich anerkannt und findet auch in vielen Kliniken, psychologischen und Arztpraxen Anwendung.


Nicht jeder darf diese Methode erlernen und anwenden, es müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, wie z.B. medizinische oder psychologische Vorkenntnisse.


Denn die Anwendung dieser Methode ist sehr wirkungsvoll und sollte von kompetenten Personen ausgeführt werden.


EEG Info Neurofeedback

ist der Markenname für ein umfassendes Angebot im Bereich Neurofeedback. In den USA befindet sich der Hauptsitz mit der Klinik und Forschungseinrichtung von Susan und Siegfried Othmer in Woodland Hills, der europäische Hauptsitz ist in der Schweiz.


Die Othmer-Methode: Susan und Siegfried Othmer kamen in den 1980er Jahren mit dem Neurofeedback in Berührung. Ihrem Sohn half diese Therapie gegen Epilepsie und ADHS mehr als alle anderen Therapien. Seither forschen und entwickeln der Physiker und die Hirnphysiologin auf diesem Gebiet.


10 Meine persönlichen Erfahrungen

Als ich selbst zum ersten Mal Nfb machen durfte, war ich nach 20 Minuten so tiefenentspannt, dass ich zu meinen Kolleginnen sagte: “Ich wusste gar nicht, dass man sich so fühlen kann!” Tiefer innerer Frieden, Gelassenheit, Zufriedenheit … in der Nacht schlief ich trotz des größten Lärms in meinem Hotelzimmer wie ein Baby.


Zu meinen Patienten sage ich gerne: “Das ist der innere Zustand, den wir dauerhaft erreichen wollen!”


Für mich ist es immer wieder faszinierend, wenn ich erlebe, wie während des Neurofeedbacks Symptome plötzlich verschwinden, am besten zu beobachten an “mitgebrachten” Kopfschmerzen oder wiesich plötzlich ein unbewusstes breites Grinsen auf dem Gesicht ausbreitet.


Dieses Verfahren ist besonders bei Kindern von größter Beliebtheit, nicht zuletzt, da sie gemütlich in einem Sessel sitzen und einen Film schauen dürfen. Allerdings erteile ich danach 2 Stunden Medienverbot, auch kein Handy. Das Gehirn soll in aller Ruhe das neu Erlernte festigen dürfen.


Die medizinisch anerkannte Methode
Neurofeedback findet Anwendung in Arztpraxen und Kliniken
Stuttgart Backnang Heilpraktiker Praxis Annette Hebgen seit 2008

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